Das Tramnetz 2030 in der Übersicht

Die wichtigsten Schritte zum zukünf­tigen Tramnetz

Da die einzelnen Tramlinien sehr stark voneinander abhängen, muss bei der Weiterentwicklung des Tramnetzes immer das gesamte System berücksichtigt werden.

Die Entlastung der Innenstadt funktioniert mit der Realisierung von drei Kernelementen: neue Tramstrecken im Claragraben, im Petersgraben und beim Margarethenstich.

So fahren die Tramlinien mit dem zukünftigen Tramnetz

Linie 1: Verkehrt neu ganztägig über die Wettsteinbrücke und stellt via Claragraben eine schnelle Verbindung vom Klybeck an den Bahnhof SBB sicher.

Linie 8: Wird nach Allschwil ins Gewerbegebiet Letten verlängert und in Weil am Rhein bis zum Läublinpark. Die Linienführung durch die Innenstadt bleibt unverändert.

Linie 14: Verkehrt ab Riehenring neu direkt ins Klybeck und nach Kleinhüningen. Stellt so die optimale Erschliessung des Entwicklungsgebietes klybeckplus sicher und verbesssert die Anbindung an die Erlenmatt.

Linie 15: Fährt neu in beide Richtungen via Barfüsserplatz zur Schifflände und nicht mehr zur Messe.

Linie 16: Verkehrt ab Barfüsserplatz neu via Petersgraben zur Schifflände, entlastet so den Marktplatz und bindet die Universität und das Unispital besser in das Tramnetz ein.

Linie 17: Verkehrt neu als S-Tram via Margarethenverbindung und Wettsteinbrücke an den Badischen Bahnhof. Entlastet so den Marktplatz und bindet das Leimental schneller an den Bahnhof Basel SBB und die Arbeitsplatzschwerpunkte im oberen Kleinbasel an.

Linie E11: Bindet das Birseck via Gundeli–Barfüsserplatz–Petersgraben direkt an Universität und Spitäler an und schafft eine direkte Verbindung vom Bahnhof St. Johann zur Innenstadt.

Linie 21: Verbindet den Badischen Bahnhof neu ganztags mit dem Bahnhof St. Johann.